Monat: Februar 2024

Tanzen und Tagebuch

Mein Rücken schmerzt. So ne Scheiße. Ansonsten geht es mir aber heute gut. Im Gegensatz zu den beiden letzten Tagen. Ich fühle mich klar, ausgeruht und topfit. Die Nacht kann kommen. Mir ist danach zu tanzen. Natürlich werde ich es nicht tun – wie immer. Ich tanze höchstens mal durchs Wohnzimmer. Man sollte jeden Tag eine halbe Stunde lang tanzen.… Read more →

Was bedeutet normal?

Ich liebe die Verrücktheit. Ich will ein ganz normales Leben führen. Tue ich. Mit meiner Verrücktheit. Denn darauf verzichten will ich nicht. Dankbar bin ich für meine verrückte Psyche. Denn wer durfte sich schon wie Gott fühlen? Es war so widerwertig. Es war so unbeschreiblich schön. Wahnsinnig. Mächtig. Kaum auszuhalten. Erschütternd. Tränen sind geflossen. Und nun? Sitze ich in meinem… Read more →

Die 7 Todsünden

Ich bin dankbar. Erfahrungen machen das Leben aus. Aus Erfahrungen lernst du. Zu Erfahrungen gehören Fehler. Aus Fehlern lernst du. Tapp nicht mehrmals in dieselbe Falle. Irgendwann brichst du dir dein Genick. Jeden Tag lernst du dazu. Sei nicht überheblich. Denk nach, bevor du sprichst. Nicht jeder kann die Wahrheit vertragen. Also halt dich zurück. Denn die meisten Menschen wollen… Read more →

Leben und Tod

Guten Morgen! Heute geht es mir besser als gestern. Gestern war der Tag zum in die Tonne treten. Nachwirkungen vom Wochenende. Heute Morgen geht es mir sogar ziemlich gut. Draußen ist es grau. Hier drinnen ist es warm und gemütlich. Bis neun Uhr habe ich Zeit. Ich frage mich gerade, ob man denn unbedingt den spirituellen Weg eines Kriegers gehen… Read more →

Alkohol macht blöd im Hirn

Heute kotzt es mich mal wieder an, dass ich fast jeden Tag Alkohol konsumiere. Ja, es nervt mich. Auch wenn es zumeist nur ein bis zwei Gläschen Wein sind, oder auch mal ein Gläschen Rum oder Whisky – ich bin kurz davor mich zu entscheiden. Mich zu entscheiden, das Trinken ganz sein zu lassen. Ich liebe es natürlich. Ich mag… Read more →

40 Tage

Guten Morgen um 5 Uhr 40. Ich bin müde. Sobald ich aufwache, egal um welche frühe Morgenstund, zieht es mich zu meinem Schreibtisch hin. Wer oder was zieht mich? Der Schreibtisch wirkt wie ein Magnet auf mich. Anstatt noch zwei Stunden zu schlafen, wie ich es heute durchaus könnte, will ich lieber schreiben. Wenn ich doch wenigstens wüsste, was ich… Read more →

Ein Bier steigt mir zu Kopf

Zwanzig Minuten habe ich Zeit. Noch weiß ich nicht, was ich schreiben will. Oder muss. Es kommt, wie es kommt. Ohne vorher nachzudenken. Meine Gedanken sind so schnell wie meine Finger, die die Tasten niederdrücken. Ich trinke einen Schluck Kaffee, rauche eine Zigarette, freue mich auf den Tag, der vor mir liegt. Noch weiß ich nicht, was er bringt. Hält… Read more →

Grenzenlos

5 Uhr 30 Eine halbe Stunde Zeit. Eine halbe Stunde Freiheit. Eine halbe Stunde schreiben. Heute Morgen bin ich mit einer Textzeile von Westernhagen in meinen Gedanken aufgewacht: „Alles was du denkst, alles was du fühlst, ist grenzenlos …“ So ist es. Den Gedanken sind keine Grenzen gesetzt. Und wie sollte man Gefühlen Grenzen setzen? Menschen bauen Grenzen. Uns selbst… Read more →

Träume

In deinen Träumen begegnest du Menschen, mit denen du jahrelang nichts zu tun hattest. Alte und große Lieben tauchen auf, die dich erinnern lassen. Manchmal träumst du von Menschen, die längst verstorben sind. Auch träumst du von deinen Feinden. Und du träumst von ganz und gar unbekannten Menschen. An manchen Traum kannst du dich erinnern. Manchen Traum möchtest du nicht… Read more →

Enthaltsam

Es ist 4 Uhr 30. Ich bin süchtig. Süchtig zu schreiben. Mir fällt nichts ein. Ich bin süchtig und muss mich zwingen. Es ist 15 Uhr 16. Fällt mir jetzt etwas ein? Bestimmt nur blabla. Blabla trainiert trotzdem den Geist und die Finger. Ich empfehle mir, jeden Tag ein paar Sätze zu schreiben. Das Gleiche empfehle ich dir, o Schriftsteller.… Read more →