Monat: Oktober 2021

Schuften und Arbeiten

Ich arbeite hart. Ich schufte. Der Schreibtisch voller beschriebener Bögen Papier. Wenn es gut läuft, bin ich Ende des nächsten Jahres mit einem neuen Buch am Start. Kurzgeschichten und Gedichte. Ich schätze, ich komme auf ca. 300 Seiten. Einige Kurzgeschichten von damals gefallen mir heut nicht mehr – sie werden schlichtweg gekillt. Rausgekantet. Zudem erarbeite ich derzeit ein Exposé und… Read more →

Ich könnte …

Ich könnte, so glaube ich, derzeit einen Roman verfassen. Ich kann es aber auch lassen. Könnte Gedichte schreiben. Die sich reimen, hängenbleiben und so weiter. Ich könnte, wenn ich denn wollte, Songtexte aufs Papier knallen. Ich könnte ein Drehbuch schreiben. Ich könnte könnte könnte. Ich kann aber auch ganz einfach auf dem Teppich bleiben und versuchen, euch ein paar schöne… Read more →

SLAM

Guten Abend, Gute Nacht, oder Guten Morgen! Es ist Viertel nach zwölf, ich komme soeben vom Poetry Slam. Habe den sechsten oder siebten Platz gemacht – und stelle nun ernüchtert fest, dass es mir nicht ums Siegen geht. Nicht mehr. Vorher schon. Ich habe mitgemacht, um ins Finale zu kommen. Habe einen Text vorgelesen, der zum Lachen ist. Die Zuhörer… Read more →

Machts gut

Mir ist danach, euch zu schreiben. Was ich schreiben werde, weiß ich noch nicht. Gerademal den Anfangssatz hatte ich parat, allerdings habe ich ihn noch leicht verändert. Er sollte lauten: Ich habe Lust, euch einen schönen Text zu schreiben. Ob er schön wird, weiß ich auch noch nicht. Was ist ein schöner Text? Ich hoffe, es geht euch gut. Ich… Read more →

Ich bin ganz und gar Christ

Ich habe heute Morgen am Gottesdienst teilgenommen. Er war sehr erhellend. Eine sehr traurige, aber schöne Predigt. Zudem lese ich seit einigen Wochen meinem Sohn aus der Kinderbibel vor. So komme ich auch noch einmal seit langer Zeit in den Genuss der christlichen Geschichte, die ich durchaus als hochinteressant empfinde. Schade, dass mein Gedächtnis nicht das Beste ist, leider vergesse… Read more →

Hallo! Hallo?

Ich würde dir gern schreiben. Und dir. Und dir. Ich würde gern – um dir einen Gefallen zu tun. In Wirklichkeit ist mir aber nicht danach. Vielleicht telefonieren wir besser. Da ist mir mehr nach. Dann lerne ich auch mal deine Stimme kennen. Ich konzentriere mich derzeit lieber auf den Poetry Slam am 21.10. in der Faust. Möchte unbedingt noch… Read more →

Sei verrückt!

Ein Gläschen – nachts um 0 Uhr 10. Ich bin unzufrieden. Ist aber gut so. Bist du zufrieden, änderst du nichts. Es läuft langweilig weiter. Tempozone 30. Du fährst aber nur 25, damit du heile ankommst. Wo denn bitteschön? Wo willst du denn ankommen? Am Ziel. Aha. Dann viel Spaß bei Tempo 25. Am besten, du bremst noch ein Stück… Read more →

Lieber Maniker:

Depression hier, Depression da. Kurt Krömer, Torsten Sträter, Heinz Strunk, Sarah Kuttner, Robert Enke und und und … Endlich tut sich etwas. Jeden kann es erwischen. Keiner ist gefeit. Und was ist mit uns? Mit uns Manikern und Schizophrenen? Anscheinend müssen wir dringend Pionierarbeit leisten. Offensiv mit der „Krankheit“, die ja zumeist für den Betroffenen (zumindest in der Akutphase) keine… Read more →

Maniker sind Schauspieler

Liebe Leserinnen und Leser, wieder liegt ein ganzer Tag vor uns – und zack – bricht schon wieder der Abend herein. Die Sonne scheint, und doch ist es ziemlich frisch. Genießt den Tag, wenn möglich. Schreibt heute Abend auf, was besonders schön gewesen ist. Habt ihr eine Familie, dann sprecht beim Abendbrot darüber, was der Tag Gutes gebracht hat. Lasst… Read more →

SHG „über den Berg“

Gerade zieht eine Welle der Depression übers Land. Bücher kommen auf den Markt, Prominente outen sich, in vielen Zeitungen ist darüber zu lesen. Man hört von Burn Out, von Angst- und Panikattacken, Borderline und Phobien. Hin und wieder gibt es einen Einblick in die Bipolarität, aber eben nur hin und wieder. Was noch immer das totale Tabuthema ist, ist die… Read more →