Guten Morgen Es ist mir nicht mehr wichtig euch zu unterhalten. Es ist mir nicht mehr wichtig etliche Blogbeiträge zu schreiben. Oft hatte ich das Gefühl einer gewissen Verantwortung. Es ist mir nicht mehr wichtig Lesungen zu geben. Und es ist mir nicht mehr wichtig von meiner Schreiberei leben zu müssen. Träume von Millionen und Abermillionen Lesern sind ausgeträumt. Die… Read more →
Kategorie: Tagebuch
Weltstiftung
Ja, ich bin im Hotel Atlantic gewesen. Kurz. Sehr kurz. Genau richtig. Ein paar Sekunden. „Guten Abend, ich möchte diese Bücher für Udo Lindenberg abgeben, er weiß Bescheid!“ – „Er weiß Bescheid?“ – Er weiß Bescheid!“ Die Bücher in die Hand gedrückt und verschwunden. Ich erwarte keine Antwort. Ich habe nur das Gefühl, dass Udo Die letzte Version … vom… Read more →
Ein Brief an Udo Lindenberg
Guten Tag lieber Udo, ich habe keine Lust mehr mir Gedanken darüber zu machen, wie wir den Weltfrieden schaffen können. Ich habe 35 Jahre davon geträumt. Der Traum ist ausgeträumt. Ich habe aufgegeben. Nun ist es an der Zeit, mich um mich selbst zu kümmern, wozu ich viel mehr Lust habe. Ihr habt Schiss vor der Wahrheit. Ihr habt Schiss… Read more →
Kein Mensch ist perfekt
Ich möchte zu mir finden. Vor nichts weglaufen. Der Tod packt dich ja doch. Vielleicht ist er schon ganz nahe. Zack. Wir wissen es nicht. Es kann ein Unfall sein. Ein Herzinfarkt. Sonst was. Ein Mord. Es gibt Menschen, die Morde planen. Wie fühlen sie sich währenddessen? Sie müssen sowas von ängstlich sein. Vor was haben sie Angst? Das Schreckliste… Read more →
Glaub an dein Glück
Von den berühmten Künstlern habe ich keine Hilfe zu erwarten. Grönemeyer, Westernhagen, Lindenberg, Maffay, Tavil, Krömer, Wecker … Sie kochen ihre eigene Suppe. Sie raffen nicht, dass wir ein Kreis sind. Oder sie wissen viel mehr als ich glaube. Kein Verlag will mich veröffentlichen. Bestimmt liegt es nicht allein an den Werken. Vielmehr liegt es an meiner „kranken“ Person. Dabei… Read more →
Das Gespräch
Die totale Stille, am Morgen um halb fünf auf Daniels Terrasse in Thun. Es gibt nichts zu hören, aber schon eine Menge zu sehen. Straßenlaternen glänzen, Lichter spiegeln sich auf der Oberfläche des Thunersees. Wache ich auf, muss ich aufstehen, treibt es mich sofort zu meinem Notebook, um ein paar Sätze zu schreiben. Ich bin süchtig. Süchtig nach Nikotin, süchtig… Read more →
Schwierige Jahre
Die Sonne scheint, und ich sitze bei Daniel in Thun auf der Terrasse und schaue auf die Alpen. Es ist halb drei am Nachmittag. Meine Laune ist fantastisch. Ich weiß zwar nicht, was ich schreiben soll, aber die Zigarette und der Kaffee tun mir gut. Ich könnte hier bis zum Abend sitzen, mich von der Sonne wärmen lassen und in… Read more →
Der erste Satz …
Der erste Satz auf dem neuen Notebook. Um 14 Uhr 53 auf meiner Terrasse. Es ist ganz still hier draußen. In was für einer Welt leben wir? Manchmal erscheint alles wie gemalt. So, als gehöre die Welt um mich herum nicht zu mir. Ein Film läuft ab. Manchmal ruhe ich in mir. Manchmal bin ich eins mit der Welt da… Read more →
Kein Druck mehr
Der Druck ist nicht mehr da, der Druck, meine Familie von der Schreiberei ernähren zu müssen. Muss ich nämlich nicht. Wir kommen auch ohne ein erfolgreiches Buch um die Runden. Ich habe das Gefühl, dass ich nach fünfunddreißig Jahren des Schreibens nun zur inneren Ruhe gefunden habe. Fünfunddreißig Jahre Druck und Zwang. Natürlich zieht es mich nach wie vor jeden… Read more →
Gedichte sind wieder im Kommen
Ich versuche es. Will mich treiben lassen. Bin befangen – in vielen Belangen. Bin befangen – in vielerlei Hinsicht. Nur drauflos schreiben. Ohne nachzudenken. Nur so überschreitest du während des Schreibens die Grenze. Ab und zu auf die andere Seite gucken. Ausspähen. Was ist da so los? Jeder lebt in seiner Welt. Jeder trägt seine Welt. Jeder hat seine Welt.… Read more →