Monat: Februar 2023

Der Satz ist nicht egal

Der Frühling naht. Die Vögel singen und zwitschern vermehrt. Die Luft riecht anders als bei bitterer Kälte. Geh raus. Beim Gehen vergisst du. Beim Gehen erhellen sich deine Gedanken. Werde klar. Was ist Klarheit? Dröhnst du dich zu, glaubst du nur, du wärst klar. Jeder Satz soll überlegt sein. Du weißt, du wirst gelesen. Du weißt nicht, von wem. Warum… Read more →

Glück und Pech

Bleibt man abends klar, steht man morgens klar auf. Ich bin (noch) ziemlich gelassen. Ich arbeite an keinem Schriftstück. Mein Tagebuch liegt brach. Es gab Zeiten, da habe ich es kaum ausgehalten, wenn ich nicht schreiben konnte. Es waren Zeiten, in denen ich mich unter Druck gesetzt habe, von der Schreiberei leben zu müssen. Heute weiß ich, dass ich mehr… Read more →

Wenn du schreibst, lebst du

Es gibt glückliche „Zufälle“. Es gibt glückliche Begegnungen. Meine Mutter sagte, Gleiches zieht Gleiches an. Das Leben ist wie ein Bumerang. Drum sieh zu, dass du dir dessen bewusst bist. Vermagst du es Zeichen zu deuten, weißt du, warum du Schmerz oder Glück erfährst. Es ist nicht gesagt, dass du schon in diesem Leben für all deine Taten entweder belohnt… Read more →

Du gehst allein

Guten Morgen. Ein paar Minuten nehme ich mir so gerne Zeit zum Schreiben. Derzeit herrscht in meinem Kopf aber Öde und Flaute. Ebbe. Ich warte auf die Flut. Sie muss ja gar nicht so heftig kommen, ein paar wenige Wellen reichen manchmal schon aus, um sich von ihnen berühren zu lassen, um sie zu fühlen, um sich von ihnen ins… Read more →

Mein Roman BLOCK

Guten Abend liebe Leserschaft, von heute an werde ich meinen Roman BLOCK nach und nach in einzelnen Kapiteln in diesem Blog veröffentlichen. Da ich davon ausgehe, keine Literaturagentur und erst recht keinen Verlag zu finden, empfinde ich es als eine ausgezeichnete Möglichkeit, euch an meinem neuen Roman teilhaben zu lassen. Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch Lust,… Read more →

BLOCK im Blog (Kapitel 1)

BLOCK Durch die lange Fensterfront ihres Ateliers dröhnte ohren- und kopfbetäubend unermüdlich die Trompete Louis Armstrongs. Der Himmel war schwarz und glitzerte silbern. Ich stand hinter dem dicht belaubten alten Boskop in unserem Garten und bespitzelte sie. Schon am Vormittag hatte sie mir eingeschärft, dass ich sie heute Abend nicht stören dürfe, ansonsten würde ich mir meine Überraschung verderben. Voll… Read more →

Mein Tagebuch

Okay. Ich schreibe euch ein paar wenige Zeilen. Ich nehme mir die Zeit gern. Sehr gern. Erstmal hoffe ich, dass es euch gut geht. Dass ihr ausgeglichen seid. Mir selbst geht es nämlich derzeit auch ganz gut. Jeden Tag schreibe ich in mein Tagebuch, was mich gerade bewegt. Ich schreibe frei drauflos, so versuche ich es zumindest. Ohne Rücksicht auf… Read more →