Monat: April 2017

Alles hat seine Zeit

27.4.17 Ein wenig deprimiert zu sein, heißt nicht, depressiv zu sein und sich in den Tod stürzen zu wollen. Antriebslos, die Stimmung unten, man möchte sich verkriechen und nicht sprechen, vorübergehend, hofft man, kann aber kaum dran glauben, hofft trotzdem auf morgen, auf einen heiteren Tag. Doch die meisten von uns müssen funktionieren, ihren Verpflichtungen und Aufgaben nachkommen, es hilft… Read more →

Weniger ist mehr

Ich komme mit „Im Wahn der Zeichen“ ausgezeichnet voran. Jedenfalls für meine Verhältnisse. Aus 62 Buchseiten habe ich nun 24 DIN ‚A 4 Seiten gemacht, weiter so. Ich gehe sparsam mit Worten um, halte mich kaum noch mit Details auf, gebe mir Mühe, mich so kurz wie möglich zu halten und mich doch kreativ genug zu entfalten. Vielleicht schaffe ich… Read more →

Welttag des Buches

Heute ist der Tag des Buches. Und ich bin zwei Wochen nicht zum Schreiben gekommen, heute auch nicht. Aber dafür komme ich so gut wie jeden Abend zum Lesen, auch wenn es oft nur eine Viertel Stunde ist, weil mir die Augen zufallen. Immer liegt ein Buch auf meinem Nachtisch, manchmal auch zwei oder drei, und mein Tagebuch, wo ich… Read more →

JACK DANIEL’S

Alles nimmt wieder die normale Form an, alles wird wieder zu Staub, alles ist aus Staub entstanden. Zum Ursprung zurück. Wie lange noch? Strom, Öl. Strom und Öl. Öl und Strom. Zwei Drogen, die uns abhängig gemacht haben, ohne die nichts mehr geht. Zum Ursprung zurück. Tiere überleben, zumindest Ratten und Ungeziefer. Hier und da. Was ist Poesie? Das hier… Read more →

Arme Kinder

Es ist gleich 23 Uhr, im Haus ist es jetzt still. Alles schläft, mein Besuch verweilt im Gästezimmer und liest. Der Tee zieht neben mir vor sich hin und wartet darauf, genossen zu werden. — Was soll ich sagen? Vor kurzem wurde ein Kinderpornoring zerschlagen, das jüngste Kind war ein halbes Jahr alt, das älteste acht. Für so viele Menschen… Read more →

Sorry

War ein paar Tage nicht am PC! — Ein sehr guter Freund aus France ist bei uns zu Besuch. Wir haben wundervolle Gespräche, ich werde in diesen Tagen sehr inspiriert. — Die Welt steht einem offen, wenn man ungebunden ist. Ungebunden heißt, keine Familie, keine Schulden zu haben und gesund zu sein. Dann kann man es wie mein guter Freund… Read more →

Freie Entscheidung übers Leben?

Wenn ich anfange zu schreiben habe ich keine Ahnung vom nächsten Satz. Erst nach dem Punkt weiß ich wie es weitergeht. Meistens sofort. Manchmal muss ich aber auch überlegen. Gerade jetzt, beim Umschreiben des Buchs „Im Wahn der Zeichen“, sitze ich minutenlang über einzelnen Sätzen. Ein gutes Zeichen. Nichts auf die leichter Schulter nehmen. Ich habe das Buch schon zehnmal… Read more →

Uns geht es gut, gut, gut!

Ich weiß nicht … Wie ist es, wenn sich Frauen für Sex verkaufen? Ich kann mir vorstellen, dass sie es nur über sich ergehen lassen. Sie denken an das Geld. Aber ekeln sie sich auch? Vor einigen Männern bestimmt. Oder vor allen Freiern? Können sie noch mit ihrem Partner schönen, sinnlichen Sex haben, wenn sie einen haben? Kann ihnen Liebe… Read more →

Abwechslung

Meine Frau liest ja gerade den neuen Roman. Es plätschert so dahin, sagt sie, da ist kein Spannungsbogen. Ist ihr zu langweilig. Hm. Deswegen ist es so wichtig, dass Skripts von mehreren Personen gelesen und begutachtet werden. Ich selbst mag ja Bücher, wo es ein wenig plätschert, aber langweilen will ich mich natürlich auch nicht. Ein Buch soll unterhaltsam sein.… Read more →

Schreibhammer

Das ist der Hammer! Habe eben etwas über eine Seite am „Im Wahn der Zeichen – der Roman“ geschrieben. Mann, macht das Spaß. Ehrlich. Ich kann da so viel kürzen. Dinge, die für mich einst so viel Bedeutung hatten, die für mich dermaßen wichtig waren, und jetzt wird endlich, endlich reduziert. Weniger ist mehr. Keiner muss sich mehr durch 430… Read more →