Monat: Juli 2020

Alltag

Höchstens 50 Minuten Zeit für diesen Blogbeitrag. Donnerstag, 8.10 Uhr, Terrasse Guten Morgen! Herrlicher blauer Himmel, 12 Grad im Schatten, wo ich gerade sitze. Kaffee, Zigarillo, Tasten, Monitor … Gute Laune. Tief geschlafen. Frisch aufgewacht. Der Tag hat fantastisch begonnen. Um zehn den Termin bei der Volksbank für das neue Konto. An der Hütte für meinen Sohn weiterbauen (die Seitenwände… Read more →

17 Menschen

Ein Uhr. Die Grillen zirpen, der Cigarillo glimmt, koffeinfreier Kaffee auf dem Tisch, ein paar Sterne da oben in der Schwärze. Milde Temperatur auf der Terrasse. Ich glaube, es gibt ein paar Menschen, die diesen Blog just lesen, die mich aber nachher nicht einmal auf der Straße grüßen, gerade hier in diesem Ort. Kindergarteneltern von vor drei Jahren zum Beispiel.… Read more →

5 Tage Berlin …

… mit meinem Sohn. ne Männergeschichte. Das Hotel in Neukölln, Cupi wohnt in Kreuzberg, direkt an der Grenze zu Neukölln, Bürknerstraße. Mit dem Fahrrad durch den Görli und den Treptowerpark. Zum Tegeler See an den Strand, Sonne und Wasser tanken, Legoland Potsdammer Platz, klar – Zoo – Pandas gucken, Freunde in Stegliz besuchen, jeden Tag essen gehen, Cigarillos paffen, meine… Read more →

Ich habs – das Schreibzimmer!

in Springe. In einer alten Möbelfabrik. Dank guter Freunde und Bekannte, die mich unterstützen, beziehe ich zum 1.8. einen ziemlich großen und hellen Raum mit zwei Fenstern, direkt am Deister. Die Aussicht ist nicht weit, aber grün, vor den Fenstern stehen ein paar Bäume. Der Raum ist weiß und leer, der abgeranzte Teppichboden grau. 22,5 qm. 135 Euro Warmmiete. Dieses… Read more →

Es kribbelt mehr und mehr

Es ist nicht der magische Kreis, für den ich ihn so lange hielt. Wahrscheinlich ist jeder Künstler in seiner Freizeit, also in einer Zeit, in der er frei ist (denn viele viele Künstler sind nicht frei, da sie am Hungertuch nagen), ein so ziemlich normaler Alltagsmensch. Einkaufen, Wohnung putzen, kochen usw. Hier Probleme, da Probleme. Gedanken und Sorgen, wie er… Read more →

Sag Danke

Mittwoch, fast 23 Uhr Das Glas Whisky, die alte tickende Wanduhr, der weiße Schreibtisch mit der rotbraunen Lederunterlage, die schwarze Tastatur, Zettel, Blätter, Bücher, der scharfe Atem, Geschmack von Zigarre im Mund, leicht berauscht, zu schade, jetzt schon dem Abend den Rücken zu kehren. Noch ein paar Sätze, Worte, Zeilen – klackklackklack … Gedanken, kurz, knackig, keine poetischen Ausflüge über… Read more →