Monat: November 2016

Donnerstag DIE ZEIT

Die Magie beginnt mit der Geburt. Falsch! Die Magie hat begonnen mit der Geburt der Weltenseele. Mit der Geburt Gottes. Und deswegen sind wir Menschen auch Magie. Diese Magie ist vielen nicht bewusst, obwohl sie unsere eigene ist. Warum? Weil wir frei denken und entscheiden können! Ist ja auch scheißegal jetzt. Am Donnerstag erscheint in der ZEIT ein Artikel …… Read more →

Über die Liebe

Ein Gedicht von mir heißt „Wahnsinniger Liebesschmerz“. Es geht um eine einseitige Liebe, eine wahnsinnige Liebe, die nicht erwidert wird. In der Liebe muss es einen Ausgleich geben, das Pendel muss gleichmäßig schlagen, die Waage auf halbe halbe stehen. Klar, das Leben ist unbeständig, mal wiegt ein Ereignis schwerer, das für den Gegenüber kaum wahrnehmbar ist – und dann kommt… Read more →

Hier bin ich wieder!

Enttäuschend für einen Maniker, nichtssagende Texte zu schreiben. Alles hat für ihn Bedeutung, alles macht Sinn. Jedenfalls, was er auf sich bezieht. Die Zeichen. Und der Depressive? Am Boden. Sieht keine Perspektive, kein Vorankommen, hat kein Ziel. Und ich sitze hier mit einer Erkältung und sterbe fast. Huste mir die Seele aus dem Leib. Kotze rum. Komme nicht richtig vorwärts,… Read more →

Verlage

Ich weiß es nicht genau, aber es ist durchaus möglich, dass ich nie wieder einen Verlag mit einem meiner Manuskripte behelligen werde. Zum Glück gibts heute einige Möglichkeiten, ein Manuskript in ein wunderschönes Buch zu verwandeln. Mit „weg“ – Die kleine Trilogie – komme ich fantastisch voran. In einer Woche können Sie sich die neue Fassung bei Amazon herunterladen. Und… Read more →

Hunger in Aleppo

„Papa?“ – „Ja?“ – „Ich habe Hunger!“ – „Hab Geduld!“ EINE STUNDE SPÄTER „Papa?“ – „Ja, mein Junge?“ – „Ich habe solchen Hunger!“ – „Geh etwas spielen!“ – „Womit denn, Papa? Mein Spielzeug war im Haus!“ – „Geh zu deinen Freunden!“ – „Die meisten sind doch tot, Papa! Und die noch lebten, waren im Krankenhaus. Die sind jetzt auch tot!“… Read more →

Betrunken

Vielleicht sollte man nicht betrunken in einem Blog etwas von sich preisgeben. Vielleicht. Aber ich bin jetzt nun mal betrunken – Rotwein. Ich kann da nichts für. Ich genieße den Rausch. Den Geschmack des Zigarrenrauchs im Mund. Küssen würde meine Frau mich jetzt nicht. Und meinem Sohn wollte ich jetzt auch nicht unbedingt eine Geschichte vorlesen. Ich sitze hier in… Read more →

Kraftlos

Das Los eines psychisch Erkrankten: Nebenwirkungen der Medikamente (wenn man denn welche nimmt). Besser ist es – jedenfalls bei mir. Mir fehlt Energie. Bin erschöpft und müde. Erschöpft und müde nach der ersten Woche mit Uroma. Kraftlos. Uroma ist die Oma meiner Frau und die Uroma meines 4-jährigen Sohnes. Sie lebt jetzt bei uns. Das Leben mit ihr muss sich… Read more →

Wie schwach

Wie schwach – wenn ich jetzt „weg“ lese. Nicht alles. Aber einiges. Ich habe das Gefühl, so langsam raffe ich, worauf es beim Schreiben ankommt. Wie schlau die Journalisten von der ZEIT sind, wie intelligent sie recherchieren und dann die Seite mit Inhalt füllen. Beneidenswert. Wie intellektuell viele von ihnen sind. Wie wundervoll sie sich ausdrücken können. Allein das Studium… Read more →

Durchatmen

Die Rocky Patel heute morgen in der Raucherlounge war vorzüglich. Dazu eine Tasse Kaffee und ein Glas Wasser. Mein Manuskript auf dem Schoß und den Stift zwischen den Fingern. Was für ein herrlicher Morgen! Ich bin von Geburt an Raucher – falsch – schon im Bauch meiner Mutter war ich einer. Mein Vater, Kettenraucher, drei Schachteln am Tag, und zwar… Read more →

Zigarren- und Whiskylounge

Die freundliche Zigarrenverkäuferin meines Vertrauens hat hinter ihrem Ladengeschäft eine Raucher- und Whiskylounge eingerichtet. Dort ist es mir ab sofort erlaubt, täglich zu arbeiten, zu lesen, zu rauchen und zu nippen. Am Kaffee, am Whisky … Und genau in dieser rauchigen Atmosphäre werde ich „weg“, die kleine Trilogie, zu Ende bringen. Schon morgen um zehn werde ich dort im Ledersessel… Read more →