Monat: März 2022

Pssst

Guten Morgen! Draußen ist es kalt. Und schön. Und windstill. Hier drinnen dampft der Kaffee aus der weißen Tasse. Das Fenster steht auf kipp; die Vögel zwitschern vergnügt. Ich habe wunderbar geschlafen und interessant geträumt. Von Gold und Ruhm. Das Interessante war, dass mir ein goldenes Herz gestohlen wurde. Vor allem aber träume ich ziemlich häufig von alten Freunden, die… Read more →

Freudentaumel

Ein nebliger Morgen. Doch die Sonne wird sich durch das milchige Grau kämpfen. Der Himmel wird heute noch blau erstrahlen. Die Vögel singen trotz des Nebels schon ihre Lieder. Heute Morgen ist mir nach Tanzen zumute. Meine Laune ist fantastisch. Ich bin ausgeruht, habe gut geschlafen und anscheinend nicht so intensiv geträumt wie in den letzten Nächten. Mein Rücken schmerzt,… Read more →

Ganz still

Ha! Ich sitze unter unserem Carport und ziehe mir abends um halb neun das Vogelkonzert rein. Neben meinem Laptop flackert die Kerze im Glas, rechts neben dem Laptop steht das Glas Weißwein. Ein wundervoller Abend bahnt sich seinen Weg. Friedlich. Warm. Erheiternd. Die Vögel werden plötzlich stiller, der Himmel schon in einem ganz dunklen Blau. Nun heißt es, auf Worte… Read more →

Nett und freundlich

Nach wie vor ist mein Leben zurzeit ziemlich öde. Langweilig. So normal. Ohne Magie. Ohne Impulse zur Kreativität. Mich sehnt es jedoch auch nicht nach einem richtigen Kick. Nur ein wenig mehr Fantasie wäre schön. Und mehr Energie zu haben, um am Roman weiterzuarbeiten. Es ist nicht immer ganz einfach den Zustand zu akzeptieren, der gerade angesagt ist. — Nein,… Read more →

Besser als nichts

Das Dahinfließen fehlt. Es fehlt, nur noch die Geschichte, nur noch der Roman zu sein. Fühle ich mich wie im Tunnel, fühle ich mich ganz. Fühle ich mich vom Schreiben berauscht, geht es mir gut. Gelingen mir ein paar Sätze, bin ich befriedigt. Seit Monaten gelange ich nicht in die Tiefen meiner Fantasien. Die Medis verhindern es. Es scheint, als… Read more →

Knickknack

Etwas traurig. Etwas kaputt. Etwas leer. Der Himmel – grau. Die Sonne – versteckt. Die Vögel pfeifen trotzdem ihre Lieder. Sie bauen ihre Nester. Es ist an der Zeit nicht so viel nachzudenken. Es ist an der Zeit, die Tage zu genießen. Es ist die Zeit der Einfachheit. Gerade scheint die Sonne. Gerade tanzen meine Finger über die Tasten. Was… Read more →

Der Mensch hat es vergeigt

Ich fühle mich leer. Meine Gedanken sind sonst wo. Mir fehlen die Worte. Ich warte. Ich warte. Nichts tut sich. Na ja, doch, ein wenig. Am Wochenende bin ich mit der Bahn nach Berlin gefahren. Siehst du die Flüchtlinge im TV, berührt es dich nicht ganz so extrem, als wenn du direkt neben ihnen auf dem Bahnsteig stehst. Junge Mütter… Read more →

Blogbeitrag 500

Ihr konntet mich bis jetzt über fünf Jahre verfolgen. Es ist eine Menge passiert in den letzten Jahren. Ich bin hypomanisch, manisch, psychotisch und depressiv gewesen. Zeitweise war ich auch ziemlich normal. Ich habe Freunde verloren, dafür sind neue hinzugekommen. Oftmals bin ich während des Schreibens in einen Fluss geraten, manche Male habe ich mich gequält, die richtigen Worte zu… Read more →

Die Friedenstaube

Die Ruhe in meinem kleinen Zimmer. Das Glas Rotwein. Das gedimmte Licht. Ich. Und du nebenan. Und du. Ich bin hier für mich. Ein paar Stunden am Abend. Zurzeit geht es mir okay. Ich versuche, nicht mehr als zweimal täglich Nachrichten zu hören. Nach wie vor meide ich bewegte Bilder. Ich ertrage es kaum, die flüchtenden Mütter mit ihren ängstlich… Read more →

Die Gedanken sind besetzt

Der erste Schluck Wein an diesem ruhigen Abend – hier in meiner kleinen Welt. Keine Bomben, keine Toten, keine Angst. Noch nicht. Heute war ein herrlich sonniger Tag. Am Abend habe ich ein Feuer lodern lassen und habe es genossen in die Flammen zu schauen, während das aufgespießte Würstchen am Stock langsam Farbe angenommen hat. Wir sollten solange wie möglich… Read more →