Träume

In deinen Träumen begegnest du Menschen, mit denen du jahrelang nichts zu tun hattest. Alte und große Lieben tauchen auf, die dich erinnern lassen. Manchmal träumst du von Menschen, die längst verstorben sind. Auch träumst du von deinen Feinden. Und du träumst von ganz und gar unbekannten Menschen. An manchen Traum kannst du dich erinnern. Manchen Traum möchtest du nicht vergessen und vergisst ihn doch. Vielleicht träumst du auch von Engeln und anderen dir unbekannten Wesen. Mal schaust du aus deiner inneren Perspektive, mal siehst du dich in ganzer Gestalt, oft ist es eine Mischung aus beidem. Du switcht hin und her. Dein Geist besucht Sphären, die nur im Traum erreichbar sind. Manchmal fühlst du dich morgens müde und matschig, manchmal bist du sofort topfit. Der Schlaf ist dazu da, damit du dich erholen kannst. Im Schlaf verarbeitest du deine Eindrücke und Ideen. So wie jeder Schlaf ein neuer ist, ist auch jeder Morgen ein neuer. Jede Sekunde denkst du neu. Die Nächte und Tage vergehen in rasender Geschwindigkeit. Nimm deine Träume ernst. Lerne bewusst zu träumen. Versuch, im Traum deine Hand zu erblicken. Handele im Traum aufmerksam. Nicht selten träumst du von denselben Schauplätzen. Du gehst dieselben Wege, besuchst dieselben Häuser, Wohnungen, Räume, Gärten. Hast du schon mal von einem Gott oder einer Göttin geträumt? Wie sah er aus? Wie sah sie aus? Kennst du Alpträume? Freust du dich vor dem Einschlafen auf deine Träume? Du träumst jede Nacht. So wichtig wie die nächtlichen Träume, sind deine Tagträume. Unterschätz sie nicht. Stelle dir deine Zukunft voller Licht und Wärme vor, meinetwegen auch von materiellem Reichtum. Push dich. Bau dich auf. Glaub an deine Träume. Lass sie Stück für Stück wachsen. Du armer Tropf – wenn du keine Träume besitzt. Du dummer Tölpel – wenn du dir deine Traumwelt nicht selbst gestaltest. Du dummer Idiot – wenn du dich nur um deine Alpträume scherrst. Bete für schöne Träume. Falte deine Hände, spüre deine gefalteten Hände, schließ deine Augen und fang an zu beten. Ein paar Sätze reichen. Glaub an deine Gebete. Sei dankbar. Bitte Gott um Vergebung. Gott hört dir genau zu, denn er ist in dir. So stärkst du dein Selbstbewusstsein. Mach dich stark. Innere Stärke hat nichts damit zu tun, ob du fähig bist, einem Gegner einen derben Schlag in die Fresse zu hauen. Besitzt du innere Stärke, leuchtest du. Der Seher sieht dir deine Kraft und Schönheit an. Das Leben kann einfach sein, wenn du gesund und in keinem Krieg verweilst. Es gibt genug Menschen, die sich selbst bekriegen. Diese Menschen geben stets anderen die Schuld für ihr unschönes Leben. Sie sind zu bescheuert, um mal nach innen zu schauen. Sie sind zu behämmert, um auf ihr Herz zu hören. Und natürlich sind sie nicht in der Lage auf ihre Träume zu achten. Sie motzen und motzen. Zum Beispiel, dass die Ausländer schuld an ihrer Armut sind. Oder dass die Ausländer schuld an ihrer Arbeitslosigkeit sind. Aber keiner von euch würde Raststättentoiletten schrubben. Oder im Bahnhof den Müll aufsammeln. Die meiste Drecksarbeit verrichten in Deutschland ausländische Mitbürger. Ohne zu meckern. Ohne zu murren. Viele Ausländer sind sich für keine Arbeit zu schade. Doch bleiben wir lieber bei unseren Träumen. Träumen wir lieber von dem absoluten Weltfrieden, der nur durch riesengroße Träume erreichbar werden kann. Und zwar dann, wenn wir alle gemeinsam den gleichen Traum träumen. Den Traum der Freiheit. Fang einfach an freundlich zu dir selbst zu sein. Meckere dich nicht andauernd an. Sag dir lieber: Das Leben ist sooo schön. Danke. Danke, dass ich leben darf. Danke, dass ich träumen kann.

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