So Leute, der letzte Abend mit meiner Frau hier auf der Terrasse in Chatham. Mit meiner Frau, einem Glas Wein und einer fetten kubanischen Cigar. Den letzten Nachmittag haben wir mit Sonnenuntergang am Strand erlebt. Noch ein paar Robben im Atlantic auftauchen und untertauchen gesehen, ein paar niedrige Wellen, ein leichter Wind, der salzige Geschmack auf den Lippen. — Habe… Read more →
Monat: September 2017
Vorletzter Abend in Chatham
Heute Abend ist es frisch, der Wind lässt die Blätter zittern und rascheln, das Meer rauscht, die Grillen sind fast verstummt. Es ist nicht so feucht wie sonst, aber die Strickjacke reicht gerade noch. Vorhin waren wir am Leuchtturm und dem wunderbaren großen Strand mit seinen bewachsenen Dünen. Mein Sohn sammelte durch das Meereswasser abgeschliffene glatte Steine, wobei wir hundert… Read more →
Ich bin verliebt!
Ja, es hat mich hart erwischt. Es war Liebe auf den ersten Blick, und auf den zweiten und dritten und hundertsten kam es noch viel doller. Ich bin heut den ganzen Tag in einem melancholischen Zustand, was bestimmt auch unter anderem damit zusammenhängt, dass es in drei Tagen nach Hause geht. Gerne würde ich mich hier tief im Sand einbuddeln… Read more →
Provincetown
Das nenn ich cool! Nie so viele Galerien mit schönen Werken in einer Straße gesehen wie in Provincetown. Nie so viele interessant wirkende Künstler auf einem Haufen wahrgenommen, wie in dieser gemalten Hafenstadt direkt am Atlantic. Nie so viele schwule Pärchen irgendwo anders auf der Welt erlebt. So viele coole Tattoos auf Armen und Beinen und bestimmt überall anders auch.… Read more →
Liebe und Freunde
Wieder Sonne, wieder einen ganzen Nachmittag am See verbracht. Die letzte Woche ist angebrochen, ich will noch nicht weg hier, verdammt! Schnell wird uns der Alltag wieder in seinen Bann ziehen, na ja, meine Tage sind ja meistens voller Veränderungen. Im Grunde ändert sich für jeden Menschen jeder Tag ganz und gar, zum Glück. Nichts ist wiederholbar, keine Sekunde, zu… Read more →
Sonne satt und Wale und Wahlen
Strahlend blauer Himmel über uns, keine weiße Wolke, der weite graue Ozean, keine Wellen, weiße Motorboote, weiße Segelschiffe liegen still im Hafen, ein paar Yachten, wir fahren raus, etwa eine Stunde lang, ich schieße Fotos von meinem Sohn, seine Haare fliegen über die Reeling, er ist quietschvergnügt, wir werden langsamer, stoppen, denn wir erblicken einen schnittigen Hai. Es geht mit… Read more →
Nichts als Lüge dieser Text!
Wieder ein wundervoller Tag. Erst auf dem Markt in Orleans gewesen, am Nachmittag einen langen Spaziergang am Strand gemacht und massenweise Muscheln aufgesammelt. Es hat zum Glück aufgehört zu regnen und zu stürmen, die Sonne ist zwar nicht durch die graue Wolkendecke gedrungen, aber es ist relativ mild, so mild, dass man mit T-Shirt und Kapuzenpulli rumlaufen kann, selbst an… Read more →
Ich schreibe euch Schwachsinn!
Es ist halb elf am Abend. Heute war ein wundervoller Tag. Sturm und Regen, aber egal, wir sind zum Atlantik gefahren und waren fasziniert von den 4 Meter hohen Wellen, von der Brandung, von dem starken Wind, der uns ins Gesicht gepeitscht ist. Ich könnte es hier locker noch zehn Wochen aushalten. Bis Weihnachten wäre gar nicht schlecht. Ich liebe… Read more →
HA – ich lebe noch!!!
Es stürmt und regnet, um 21.30 Uhr. Wie heute den ganzen Tag. Ich möchte unbedingt noch einmal herkommen, nur um zu schreiben. Klar, es gibt auch andere Orte, wärmere Orte, mehr Leben, mehr Temprament, heißblütigere Länder, mehr Bars … Aber um zu arbeiten ist das hier schon der richtige Ort. Vor allem auch dieses wunderschöne Haus, die Terrasse, der Garten,… Read more →
Schreiben ist meine Freiheit!
Ich kann schreiben, denke ich. Denken andere auch. Viel zu viele Armleuchter sind unterwegs in der Szene. Grauenhaftes Gestümper. Ich habe zum Glück nichts mit der Szene zu tun, mit der Literaturszene jedenfalls nicht. Nee, mit gar keiner Szene, lieber bin ich für mich allein an meiner Maschine und einem Glas. Oder auch auf der Terrasse bei einer gut gerollten… Read more →