Monat: Dezember 2017

In den Arsch gebissen

Könnte man sich in den Arsch beißen, würde man es öfter tun. Geht aber nicht, jedenfalls nicht so gut, wenn man Mensch ist. Ein Reh kann es. Eine Katze und ein Hund erst recht. Ich kann auch den ganzen Tag an sie denken. An sie. Oder an dich. Oder an uns. Aber weiter bringt mich das nicht, wenn du verstehst.… Read more →

Wunderschöne Weihnachten

Ich habe seit ein paar Tagen keine Nachrichten mehr geschaut, ich weiß also gar nicht, was in der Welt los ist. Aber ich denke, gut sieht es nicht aus. Bei uns zu Hause war der Weihnachtsmann zu Besuch, er hat uns alle reich beschenkt. Es gab fett zu essen und zu trinken, hier  im warmen Haus mit Fußbodenheizung und Warmwasser.… Read more →

Depressive Tage

Ich hänge seit Tagen durch. Fühle mich matschig, ausgelaugt, müde, schlapp, fertig. Bin deprimiert. Antriebslos. Es liegt so viel an, ich schaffe so wenig. Fast nichts. Alles muss funktionieren, der Alltag läuft nicht weg, man ist täglich mitten drin. Ist es der Stoff, an dem ich schreibe, der mich so runterzieht? Die Psychosen, die ich noch mal nacherlebe? Klar, sie… Read more →

Ist Schreiben Arbeit oder nicht?

Freitagabend. Die Briefe, die ich gerade von Buk lese, sind wundervoll. Er war kein grandioser Briefeschreiber, aber ein total ehrlicher. Darauf kommt es am Ende an. Er schrieb (und soff) sich die Seele aus dem Leib, regt sich darüber auf, dass Hem immer zum Schreiben Arbeiten sagte. Genau wie Marius, der ja früher auch andauernd betonte, dass es wirklich sehr,… Read more →

Entscheidung ist getroffen!

Dienstagabend, 23 Uhr. Bin endlich voll im Schreibrausch gelandet. Arbeite morgens und abends. „Im Wahn der Zeichen – der Roman“, ist es geworden. Will bis März durch sein. Schaffe ich auch, wenn es so weitergeht. Das war die eine Entscheidung. Die zweite ist, ich nehme das Heft jetzt endgültig selbst in die Hand. Ich schreibe keine Verlage mehr an. Wenn… Read more →