Monat: Januar 2017

Udo!!!

Donnerstagvormittag, 10 Uhr bei einer Cohiba vorgeschrieben – Donnerstagabend, 20 Uhr bei einem Glas Dornfelder abgeschrieben – Freitagmorgen, 10 Uhr bei einem Pfefferminztee zu Ende geschrieben. Guten Abend Udo! Wenn ich mich recht erinnere, habe ich 1998 zum ersten Mal Kontakt zu dir aufgenommen. Ich schrieb dir, ich könne den Damenhut in den Trend der 20er/30er Jahre führen. Ich legte… Read more →

Udo? Vielleicht morgen

Mittwochabend, 19.45 Uhr Bevor ich etwas zu Udo schreibe (mein Freund TB wünscht sich das), möchte ich meine wirklich ehrlichen Genesungswünsche einem guten Bekannten senden, der heute einen schweren Arbeitsunfall hatte. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, hoffe, dass es dir bald wieder besser geht und deine Familie und Freunde dir die nötige Kraft dafür geben. Auch deine Familie braucht… Read more →

Freizeit

Dienstagabend, 20.00 Uhr Meine liebe Frau! Du hast mir das Schlagwort „Freizeit“ genannt. Ich freue mich über die Worte, über die ich schreiben darf, sehr. Ich bitte um mehr davon, von jedem, und wenn mir etwas einfällt, will ich gern antworten. Wir hatten bis jetzt die Worte „Labyrinth“ und „altern“. So komme ich jetzt also zur Freizeit. Ich frage mich,… Read more →

Zeit / Altern

Sonntagabend, halb zehn. Zu wenig davon – Zeit. Von mir aus könnte der Tag einige Stunden mehr haben. Aber klar, es kommt darauf an, was man sich als Prioritäten setzt. Zum Beispiel Joggen. Da habe ich gar keine Zeit für. Oder ins Fitness-Center gehen. Trotzdem – man sollte etwas für sich tun. Zum Beispiel einen Teil seiner freien Zeit GENIEßEN.… Read more →

Labyrinth

Du könntest dir den Film „Labyrinth“ von und mit David Bowie aus den 80ern anschauen, wirklich sehenswert. Irrst du durch ein Labyrinth, musst du dich unbedingt nach Zeichen richten. Man muss aufmerksam hören, riechen, schmecken, sehen und fühlen. Die fünf Sinne müssen im höchsten Maße funktionieren. Psychotiker haben dafür Antennen, sich im Labyrinth zurechtzufinden. Jedenfalls für eine gewisse Zeit. Ich… Read more →

Alkoholiker

Freitagabend, halb zwölf. Die ersten Damen und Herren aus meinem Freundeskreis machen sich Sorgen wegen meiner Alkoholabhängigkeit. Und auch werden Fragen laut, wie ich das Trinken mit meiner Krankheit vereinbaren kann. Wenn ich eines ganz, ganz selten tue, dann ist es, mich sinnlos zu betrinken. Ich mag es nicht zu lallen, zu torkeln, mich am nächsten Tag schlecht zu fühlen… Read more →

159

Es ist Viertel vor elf, Donnerstagabend. 159 Leser. Oder jedenfalls 159 Menschen, die auf meinem Blog waren. Was für eine schöne Überraschung! Ich komme gerade aus dem Havana in Linden. Ein kleines Herri und ein Merlot. Klar, ne Zigarre, 4 Meter lang. Davor war ich in meiner Selbsthilfegruppe für Psychose-Erkrankte und Angehörige „Über den Berg“. Jetzt schenk ich mir noch… Read more →

Scheißegal

Mittwoch, 20.30 Uhr So, ist mir jetzt scheißegal. Prost! Auf das Leben! Auf euch alle! Einen Tag habe ich immerhin nichts getrunken. Und was ist passiert? Gar nichts. Einfach nichts. Leere. Die Meditationsmeister und Gurus lehren ja Leere. Ich trinke einfach mal einen Tag nicht und bin leer. Schön war es nicht. Es war mir egal. Egal war mir aber… Read more →

Ein Gläschen

Na ja. Noch ist die Flasche zu. Sie steht hinter mir. Das Weinglas auch. Schlanker, langer Stiel, elegant, sauber, man kann sich drin spiegeln. Es ist halb neun, mit dem Roman komme ich ganz gut voran. Noch habe ich nichts Neues geschrieben, noch lese ich das schon Vorhandene. Ich finde es nicht schlecht – was soll ich auch sonst sagen!… Read more →