Meine Mutter: „Vielleicht bekommst du beim Schreiben wirklich Winks.“ Ich: „Ich lebe seit über dreißig Jahren mit Winks und Zeichen.“ Es geschah im Traum. Darauf träumte ich, ich wurde am Herzen operiert und fühlte den Schlauch, der durch meinen Brustkorb führte.“ Und heute Morgen weiß ich, warum ich diesen Traum träumte. Hast du dermaßen bewusste Träume, achte auf dich. Lass dich nicht beirren. Ich schrieb gestern schon, was du weißt, weißt du. Ohne wenn und aber. Was wahr ist, ist wahr. Es gibt Dinge, die man weiß, ohne dass man weiß, wo das Wissen herkommt. Es ist einfach ganz plötzlich da. Achte auf dich. Manchmal ist es so einfach. Meide Menschen, die dir nicht guttun. Auch wenn du in manchen Situationen glaubst, sie tun dir gut. Bleib dir treu. Bleib auf deinem Weg. Die Verlockung lauert stetig und überall. Zeichen gibt es genug. Wir nehmen sie nur viel zu selten ernst. Oder handeln trotz des Wissens gegen sie. Handelst du gegen die sicheren Zeichen, handelst du gegen dich selbst. Idiot. Viele Menschen haben viel zu bereuen. Hol dich aus deinen krassen Gedanken. Lass dich nicht fangen. Such dir Hilfe. Am Ende liegt jedoch die Entscheidung bei dir allein. Höre auf deinen besten Freund, er meint es nur gut mit dir. Das Leben besteht aus Phasen. Phasen gehen vorüber. — Es schneit. Wie leise und weich fallen die Flocken auf die Erde. Lass dein Herz nicht erkalten, achte darauf, dass es gesund bleibt. Wenn es krank ist, dann lass es gesunden. Dir stehen tausend Türen offen. Doch eine Tür ist nur für dich bestimmt. Öffne sie, gehe durch sie hindurch, du wirst schon wissen, welche die richtige ist. Das Leben ist ein Zauber. Und du bist der Zauberer. Das Leben ist Magie. Und du bist der Magier. Lässt du dich verzaubern, hast du verloren. Stärke ist gefragt. Du bist so stark, lieber Freund. Und manchmal so schwach. Verzaubere deine Schwäche in deine Stärke. Es ist ganz leicht. Glaub an dich. Glaub an deinen Gott. Glaub an deine Engel. Die Schneeflocken verwandeln sich in Regentropfen. Schade. Rede dir die Seele frei. Schreibe dir das Herz frei. Löse dich von den verführerischen Gedanken. Sie beherrschen dich nur für Momente. Bleib bei dir. Spring nicht auf den Zug der Millionen. Jeder hat die Chance auf das Paradies. Moral ist gefragt. Bevor du eine Entscheidung triffst, schlaf ein paar Nächte drüber. Sei wachsam.
Du bist manchmal so schwach. Das Leben ist kein Spiel. Es hat einen tiefen Sinn. Prüfungen sind zu bestehen. Immer wieder fallen wir durch sie hindurch. Und zwar ganz bewusst. Wie lange verzeiht dir dein Gott? Wie viele Chancen gibt er dir? Oftmals begehst du einen Fehler, den du schon Jahre vorher kennst. Den du vielleicht schon hundert Mal begangen hast. Und tappst in die Falle hinein. Wieder und wieder. Doch wie oft kannst du dich befreien? Lässt dein Gott dich irgendwann fallen? Deine Freunde sind irgendwann keine Freunde mehr. Und zwar dann nicht, wenn du sie enttäuscht und verraten und ihr Vertrauen missbraucht hast. So verrätst du auch deinen Gott. Sei froh um deinen Glauben. Für Menschen, die keinen Glauben an einen Gott besitzen, ist das Leben wohl manchmal einfacher. Sie fühlen sich freier. Hingegen fühlst du dich beobachtet, gar überschattet von den göttlichen Macht. Du weißt, dein Gott sieht und hört alles. Du weißt, wofür du bestraft oder belohnt wirst. Wirf dein Glück nicht über Bord. Brich den Kontakt zu Menschen ab, die dich in die Falle tappen lassen. Denen die Moral scheißegal ist. Nur im Leben der Moral schaffst du es ins Paradies. Das Paradies gleicht der Erde. Die Hölle gleicht der Erde. Du gleichst deinem Gott. Er ist in dir. Du kennst dein gutes Gewissen genau, du kennst dein schlechtes Gewissen genau. Sei kein Idiot. Lass dir nicht deine gesunde Energie rauben. Am Ende wirst du über die dunkle Macht siegen. Du bist erleuchtet und doch so schwach. Du weißt so viel und bist doch so schwach. Du wünscht, du wüsstest weniger. Oder nicht? Nein, bestimmt nicht. Du wirst Freunde verlieren, wenn du dich nicht an moralische Regeln hältst. Du setzt dein Paradies aufs Spiel. Halte durch, egal wie schwer es dir auch fällt. Die Fantasie spielt dir einen Streich. Es ist das Teuflische im Leben. Geh mit deinem Gott, er führt dich. Doch kannst du auch frei entscheiden, denn dies ist gerade deine Freiheit. Doch dann lässt du ihn los. Er greift nach deiner Hand und du lässt dich trotzdem fallen. Du durchschaust das Böse. Du durchschaust das ganze Leben. Du durchschaust den ganzen Sinn. Öffne dich. Rede. Sprich. Befrei dich. Sei froh um deine guten Freunde. Verlass dich auf sie. Vielleicht ist es nur ein einziger. Im Gegenüber findest du Christus. Oder Judas. Engel und Teufel. Und du weißt es. Du weißt es genau. Am Ende musst du dich rechtfertigen. Gar vor einem Engel. Gar vor deinem Gott. Bete. Ich kann dir nur raten – bete! Gegengebete sind stark. Der Gegenzauber wirkt. Es sind nicht nur Magier der guten Seite unterwegs. Du weißt es. Du weißt so viel. So halte dich an deinen gesunden Menschenverstand. Sei froh um deine Gesundheit.