Ende

Ganz klar. Gut drauf. Ausgeglichen. Nichts weißt du von mir. Und doch so viel. Nüchtern. Noch. Wer weiß. Zeit. Sie rennt. Atemlos – bis zum Tod. Klarheit. Eine Tugend. Spaß am Schreiben. Vor allem Spaß und Freude am Schreiben. Die Liebe zu meiner Tastatur. Die Liebe zum Monitor. Die Liebe zum Füller. Die Liebe zu alten Schreibmaschinen. Zum Papier. Zur Tinte. Die Liebe. Fantastische Liebe zur Fantasie. Leicht soll sie sein. Manchmal kommt es gar nicht auf das Was an. Sondern auf das Wie. Immer im Rhythmus. Die Spannung. Der Spannungsbogen. Die Plots. Wendungen. Fick dich zum Beispiel. Sofort andere Gedanken. Mit jedem Satz. Pause. Pause. Der Zug an der Zigarette. Noch. Ich werde aufhören. Wann? In ein paar Tagen. Der Wille. Der Wunsch. Die Hoffnung. Hauptsache schreiben. Hauptsache das Schreiben hört niemals auf. Mit wenig Fantasie. Dafür in voller Klarheit. Prost. Der Weißwein. Ich liebe mich. Jaja. Wann tritt Westernhagen wieder auf? Werde mit TB hingehen. Wegfliegen. Hinfliegen – aber nicht auf die Fresse. Größenwahn. Nein, im Augenblick nicht. Nur Worte. Immer nur Worte. Schnelles Denken. Schnelles Tippen. Temporeich. Rhythmus. Das ist es. Der ist es, der mit muss. Yoga? Ein Pups. Beim Kopfstand. Treue Leser. Danke. Immer noch. Noch immer. Den ganzen Schwachsinn. Schwacher Sinn. Starker Wille. Seit 33 Jahren. Immer am Schreiben. Klar – mit Pausen. Kreative Pausen. Müssen sein. Nerven ab. Lieb dich. Prost. Stößchen. Kotz. Namenschilder auf den Heckscheiben. Na bitte. Hat geklappt. Weglassen ist angesagt. Was? Genau. Ja, ich bin nüchtern. Ja, ich bin klar. Es rasselt im Karton. Und du liest mich. Und du fragst dich. Jeden Tag fragst du dich etwas. Und wer gibt dir die Antwort? Frag doch mal wen anders. Aber bitte nicht mich. Bitte, bitte. Den ganzen Tag zu Hause. Wie schön! Wie schön! Zeit. Und die Gesundheit? Meine? Oder ihre? Oder deine? So leicht ist es zu schreiben. Egal was. Egal was? Na klar. Ist doch deine Sache. Deine Angelegenheit. Brauchst ihn ja nicht zu lesen. Er scheißt auf dich. Ehrlich. Verkauft trotzdem genug Bücher. Bestsellerautor. Weltbestseller. Nobelpreis. Rück ihn raus. Verschwende ihn aber nicht. Für den Frieden. Für die Kunst. Die Literatur. Kommst du noch mit? Wohin? Mir egal. Ist mir scheißegal. Völlig wumpe. Hauptsache du liebst dich selbst. Sei mit dir zufrieden. Knurr nicht rum. Beiß nicht. Doch wenn du beißt, dann bitte zärtlich. Ganz zärtlich. Keine Spuren hinterlassen. Interessant, was du so denkst. Denk ruhig weiter. Sprich deine Gedanken aus. Jeder ist mal dran. Zu schön. Schade – der Roman steht heute still. Pause. 40 Seiten. Erst. Schon. Es ist jeden Tag ein Angehen. Vollste Konzentration. Am besten in den Bergen. Am besten am Meer. Allein. Ach ja – Träume. Träume. Für ein paar Monate. Wochen würden schon reichen. Schenk mir eine Reise. Pack mich ein. Und verpiss dich wieder. Lass mich in Ruhe arbeiten. Ruf nicht an. Schreib mir nicht. Mein Kopf knallt auf die schwarze Tastatur. Glaub es. Oder glaub es nicht. Gedankenspiele. So schnell die Gedanken. Zack. Klack. Fack. Und wieder wo ganz anders. Fingertanz über den Tasten. Bis zum nächsten Wort. Kunst. Abstrakt. Kurze Sätze. Wiederholungen. Wiederholungen. Wiederholungen. Pause. Pause. Der feine Duft in meinem Zimmer. Die Kerze. Der Alkohol. Die Hitze. Der Staub. Mein Schweiß. All das tut gut. Und du erntest die Tomaten. Und du kochst die Suppe. Danke. Kein Kind mehr, das in die Windel kackt. Zum Glück. Ungewisse Zukunft. Heut noch mehr als gestern. Garantiert. Wie alt wollen wir werden? Den Kindern ist das Reich Gottes sicher. Verständlich. Gibt natürlich auch Arschlochkinder. Idioten. Vollhonks. Fieslinge. Komm wieder auf die Spur. Du hast nicht mehr viel Zeit. Das Ende naht. Es naht. Es naht. Der Rhythmus. Der mit muss. Jaja. Immer die gleichen Sätze. Immer die gleichen Buchstaben auf jeden Fall. Schneller. Und noch schneller. Egal, ob es Sinn macht. Zieh für dich etwas raus. Du wirst etwas finden. Ganz sicher. Ganz bestimmt. Die ganze Nacht hindurch könnte ich tippen. Musik brauche ich für meine Arbeit nicht. Ruhe. Stille. 27,7 Grad in meinem Zimmer. Die Wanduhr von 1910 steht still. Seit vielen Monaten. Unordnung im Zimmer. Gedanken an dich. Du rührst dich nicht. Ich rühre mich nicht. Absatz.

Ende

Guten Morgen!

Der Kopf schon voll. Wenig Energie. Viertel nach acht. Wütend. Muss arbeiten. Keine Zeit zu schreiben. Versprechen sind Versprechen. Halt die Schnauze. Künstlerleben? Wo denn? Künstler leben. Na klar. Mehr schlecht als recht. Die meisten jedenfalls. Spaß. Der Akt zählt. Es geht um Befriedigung. Immer geht es um Befriedigung. Bei allem, was du tust. Hoffentlich. Reim dir selbst den Text zusammen. Lies zwischen den Zeilen. Ja, ich meine dich. Und jetzt? Fühlst du dich angesprochen. Dein Pech. Oder dein Glück. Weil du recht hast. Jaja. Samstag. Und trotzdem musst du auf den Bau. Ackern. Malochen. Wenig Zeit. Ein Gähnen. Steckt an.

Total im Arsch. Überall klebt Farbe. Schnauze voll. Bis oben hin. Keine Lust wen anzurufen. Gin Tonic. Warum nicht.

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